Korrosion ist schon manchem Unternehmen teuer zu stehen gekommen. Auch die Volkswirtschaft ächzt unter der Last der entstandenen Schäden. Etwa vier Prozent des Bruttosozialproduktes gehen jährlich durch Korrosion verloren. Ein Umstand, der vermieden werden könnte. „Ein bedeutender Anteil von Korrosionsproblemen könnte insbesondere durch die Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen vermieden werden“, erklärt die Dechema e.V. Ein Weiterbildungskurs dieser wissenschaftlichen Fachgesellschaft bot durch eine Kurs hierzu einen grundlegenden Überblick über gängige Korrosionsschutzverfahren. Die Auswahl des richtigen Werkstoffs ist bei der Umsetzung von chemischen Prozessen ein wichtiger Faktor. „Wir sind immer auf der Suche nach Alternativwerkstoffen, wenn sie günstiger sind“, sagt Dr. Jürgen Korkhaus, bei der BASF SE in Ludwigshafen für die Auswahl von Werkstoffen und die Untersuchung von Schäden zuständig und bei der Dechema referierte. Im Vordergrund jeder Überlegung stünden Sicherheit, Wirtschaftlichkeit sowie Prozess- und Produktanforderungen. Lesen Sie den kompletten Bericht in unserer Print-Ausgabe der „Armaturen Welt“ im April.